Von der Carbonfaser zur Schiffswelle – der Weg vom Experiment zur Simulation in der Faserwickeltechnik
Die Faserwickeltechnik ist ein Herstellungsverfahren zur Produktion dünnwandiger rotationssymmetrischer Körper, wie beispielsweise Gasflaschen. Für Anwendungszwecke, beispielsweise im Schiffswellenbau, ist die Fertigung dickwandigerer Bauteile notwendig, um die auftretenden Kräfte übertragen zu können. Dabei kommen zumeist Carbonfasern sowie Epoxidharze zur Anwendung, deren Vorteil gegenüber konventionell eingesetzten Metallwerkstoffen in ihrem höheren Festigkeits-Gewichts-Verhältnis liegt. In diesem Vortrag wird der Weg vom Experiment über die Modellierung bis zur Simulation der Temperaturentwicklung während des Fertigungsprozesses präsentiert. Es werden insbesondere die Größen beleuchtet, welche die Temperaturentwicklung beeinflussen.
Wann und Wo?
Vortrag
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Institut für Mathematik, Hörsaal B
Erzstraße 1
Vortragende: Christina Steinweller, Institut für technische Mechanik